Mehr Reichweite durch inklusive Sprache: So umgehst du Gendern geschickt
Gendergerechte Sprache ist ein viel diskutiertes Thema. Viele möchten niemanden ausschließen, aber auch nicht mit Gendersternchen oder Doppelnennungen arbeiten.
Zum Glück gibt es Alternativen, um genderneutral und verständlich zu schreiben.
Update vom 15. März 2025, Lesedauer: 4 Minuten
Hier erfährst du, wie du das in deinen Texten umsetzt.
1. Warum gendergerechte Sprache wichtig ist
Sprache beeinflusst unser Denken. Wer neutrale Begriffe verwendet, spricht mehr Menschen an und sorgt für ein inklusives Leseerlebnis. Gleichzeitig empfinden viele Leser:innen Sternchen oder Doppelnennungen als störend.
Tipp: Wähle neutrale Formulierungen, die natürlich klingen und den Lesefluss nicht beeinträchtigen.
2. Alternative Formulierungen nutzen
Es gibt viele Möglichkeiten, geschlechtsneutral zu schreiben, ohne auf umständliche Konstruktionen zurückzugreifen.
- Substantivierte Partizipien: Statt „Teilnehmer“ einfach „Teilnehmende“ verwenden.
- Sachbezeichnungen: „Lehrkraft“ statt „Lehrer“, „Fachpersonal“ statt „Experten“.
- Relativsätze bilden: Aus „Der Bewerber muss sich melden“ wird „Wer sich bewerben möchte, meldet sich“.
Tipp: Teste verschiedene Formulierungen und wähle die, die sich am besten für deine Zielgruppe eignet.
3. Direkte Anrede verwenden
Eine einfache Möglichkeit, Gendern zu umgehen, ist die direkte Ansprache. Anstatt „die Mitarbeitenden“ kannst du einfach „du“ oder „ihr“ nutzen.
Tipp: Sprich deine Leser:innen direkt an, um deinen Text persönlicher und zugänglicher zu gestalten.
4. Aktuelle Studien zur Genderakzeptanz
Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach empfinden 78% der Befragten das Gendersternchen als übertrieben. Das zeigt, dass viele Menschen neutrale Begriffe bevorzugen, die den Lesefluss nicht stören.
Tipp: Berücksichtige bei deiner Wortwahl, wie deine Zielgruppe über gendergerechte Sprache denkt.
Fazit
Gendergerechte Sprache muss nicht kompliziert sein. Wer neutrale Begriffe nutzt, direkt anspricht oder alternative Formulierungen wählt, bleibt verständlich und inklusiv. So erreichst du mehr Menschen, ohne auf Lesbarkeit zu verzichten!
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